Montag, 11. Juni 2012

Glaube An Christus! (Teil 1)

(Teil 1 meiner Predigt über Markus 5: 21-43)

Es ist Date Abend für David und seine Frau. Sie gehen in ein schönes Restaurant essen, bestellen einen hervorragenden Wein, freuen sich über das ausgezeichnete Essen. Nach der zweiten Flasche Wein denkt David, jetzt ist genau die richtige Zeit meiner Frau zu sagen, wie sehr ich sie liebe. “Ich liebe dich.” Sie lächelt ein bisschen aber nicht genüg für David. So er geht weiter, “Sofia ich liebe dich für deine schöne schwarze Haare, dein gebräuntes Gesicht, deine kleine Augen, ... “ Thwack. Sie klatscht ihm eine, und verlässt das Restaurant mit Tränen in den Augen. David hat nämlich dank dem Wein den Namen und Eigenschaften von der Nachbarin aufgezählt. Wichtige Dinge und Personen sollen wir erkennen. Es ist wichtig zu wissen, wie deine Frau aussieht. Wie viel wichtiger ist es zu wissen, wie biblischer Glaube aussieht. 

Gott wird uns heute drei Merkmale von echtem Glauben zeigen  
  • Glaube ist für jeden notwendig
  • Glaube wächst in schwierigen Situationen
  • Glaube hält an Jesus Christus den Geber des Lebens fest. 
Oder wenn du diese 3 Punkte in einem Satz besser merken kannst; Wer auch immer du bist, trotz deinen Umstände, glaube an Jesus Christ den Geber des Lebens.
  1. Glaube ist für jeden notwendig.
Die erste Person zu Jesus zu kommen ist Jairus. Er ist einer der Synagogenvorstehers; ein hohes Tier in der jüdischen Gesellschaft, wo Religion am Zentrum steht. Ein Mann, der an Anerkennung, Ehre und Respekt gewöhnt ist. Da viele Leute bei ihm zu Hause zur Zeit des Todes seiner Tochter sind, ist er wahrscheinlich auch ziemlich beliebt. Doch weder sein Job, noch seine Privilegien und Anerkennung können ihn und seine Familie schützen. Und so kommt er zu Jesus mit dem Glauben, dass Jesus seine Tochter heilen kann. “Mein Töchterchen liegt in den letzten Zügen. Komm, und lege ihr die Hände auf, damit sie gerettet wird und lebt!” (Vers 23) Und Jesus geht mit ihm. 

Vielleicht denkst du jetzt; “Wie typisch von langweiliger Religion: Jesus hilft den guten religiösen Menschen.” Doch Jesus ist nicht wie der Weihnachtsmann, der nur braven Kindern Geschenke mitbringt. Sondern Jesus gibt Geschenke zu seinen Feinden. Die Meisten der Synagogenvorstehers waren Pharisäer, die religiöse Gruppe, die Jesus ermorden wollten. Und Jairus ist einer von denen. Doch Jesus erbarmt sich ihm und geht mit ihm. Siehst du Hoffnung hier? Wenn du Jesus nicht kennst, wenn Du ihn in Wörtern, Gedanken und Taten lästerst, dann darfst du trotzdem zu ihm kommen. Niemand ist wie Jesus; komm zu ihm als Feind Gottes und Er macht dich zu einem Freund Gottes. 

Jairus ist aber nicht der einzige, der zu Jesus geht. Im Vers 25 lesen wir von einer Frau, die zwölf jahrelang unter einem Blutfluss gelitten hat.  Diese Frau ist eine lebendige Tragödie. Bei dem langen Versuch den Blutfluss loszuwerden hat sie ihr ganzes Geld ausgegeben und die Ärzte haben ihr trotzdem nicht helfen können.  Stattdessen ist ihre Krankheit schlimmer geworden. (Vers 26). Die Belastung ist aber noch großer für sie. Wegen dem Blutfluss ist sie zeremoniell unrein gewesen. Zwölf jahrelang dürfte sie weder in den Bereich des Tempels, der für Frauen bestimmt war. Noch dürfte sie in die Stadt gehen, ohne laut zu sagen, als Warnung, “Ich bin unrein”. Damit keiner sie in ihrer Unreinheit anfasst. Sie hat die gesellschaftliche Anziehungskraft eines Leprakranken. Wenige von uns kann es uns vorstellen, wie es ist zwölf jahrelang einen solchen Außenseiter zu sein; mit Spott, Gemeinheit, Frust und Ablehnung herumzugehen. 

Diese Frau geht auch zu Jesus mit dem Glauben, dass Er sie gesund machen kann. Und sie wird geheilt! “Tochter, dein Glaube hat dich geheilt. Geh hin in Frieden und sei gesund von deiner Plage!” (Vers 34.) Lieber Freund, siehst du, Jesus beschenkt nicht nur seine Feinde, sondern auch die Unwürdigen und Unreinen. Jeder der zu ihm kommt, wird reichlich gesegnet, niemand wird abgelehnt. “Alle die zu mir kommen, werde ich nie ausstoßen” sagt Jesus in Johannes 6: 37. Du musst nichts bringen. Die leidende Frau hat nichts zu bringen, und Jairus auch nicht.  Sie gehen mit leeren Händen zu Jesus; Jairus fällt ihm sogar zu Füßen. Er weiß, er steht da und kann nur auf Gnade hoffen. Kannst du das auch machen? Auf deine Leistung verzichten, um zu Jesus mit leeren Händen zu gehen und ihn um die Vergebung deiner Sünde bitten? Das ist das Wesen von Glauben, mit leeren Händen zu Jesus zu gehen, mit dem Vertrauen, Er nimmt dich an. Verlass deine Rebellion gegen Gott, wo du versuchst deinen eigenen Weg zu gehen, und komm zu Jesus. Er wird dir vergeben. 

Glaube ist für jeden. Jeder darf zu Christus kommen und ihm vertrauen. Und Glaube ist für jeden notwendig. Hast du die Warnung in der Geschichte gesehen? Im Vers 39 lachen einige Leute Jesus aus, - sie glauben nicht an ihm. Und so treibt Er sie aus Jairus’ Haus heraus im Vers 40. Die Einladung ist hier für dich: jeder darf und soll zu Christus im Glauben kommen. Man muss keine Leistung bringen, sondern als Feind und Unreiner darf man zu Jesus kommen und ihm vertrauen. Aber die Warnung ist auch hier; wenn du nicht an Jesus Christus in diesem Leben glaubst, wenn Er jetzt zu dir redet, wird Er dich auf ewig ausschliessen. 

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