Donnerstag, 30. August 2012

Einmal Christ Immer Christ?

Kann ein Christ seine Rettung verlieren und verloren gehen? Fast alle von uns kennen traurige Geschichten, von Freunden, die einst augenscheinlich eng mit Christus gingen und an ihn glaubten, und jetzt wenig, wenn überhaupt was, mit ihm oder mit Glauben zu tun haben. Was ist passiert? 

Die Bibel sagt eindeutig, dass kein wiedergeborene Christ seine Rettung jemals verlieren kann. So war es im Alten Testament, "Der Herr liebt Recht und wird seine Frommen nicht verlassen, ewig werden sie bewahrt...", (Psalm 37: 28) So hat Jesus es gelehrt, "Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen, und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen." (Joh 6: 37). Jesus überlässt uns keinen Zweifel im Johannes 10, wo Er sagt "
Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir;
 
28und ich gebe ihnen ewiges Leben, und sie gehen nicht verloren in Ewigkeit, und niemand wird sie aus meiner Hand rauben.
 
29Mein Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand meines Vaters rauben.
 
30Ich und der Vater sind ein
s." (Joh 10: 28-30, vgl. Eph 1: 14, Joh 17: 3, 25-6)

Und so hat Paulus es gelehrt. Hier ist die berühmte "Goldene Kette" der göttlichen Gnade in Römer 8:30 "Die Er aber vorherbestimmt hat, diese hat Er auch berufen; und die Er berufen hat, diese hat Er auch gerechtfertigt; die Er aber gerechtfertigt hat, diese hat Er auch verherrlicht."

Die Bibel spricht aber nicht nur in einzelnen Versen, sondern auch als gesamtes Buch gegen die Möglichkeit, das Heil zu verlieren. Denn die Rettung ist nicht etwas, das in unseren Händen liegt. Wir haben sie aus Gnade als ein Geschenk bekommen; sogar unser Glaube ist ein Geschenk Gottes, (Eph 2: 1-8, vor allem v. 8). Und da wir nichts zu unserer Erlösung beigetragen haben, können wir ihr auch nichts nehmen. Alles ist von Gott, (Jonah 2: 10). 

Christus hat nicht umsonst für Menschen gelitten, sondern sie durch sein Blut ein und für allemal erkauft, (Rev 5: 8, 1 Pet 3: 18). Der Vater hat Menschen erwählt, nicht damit sie wieder gehen könnten, sondern damit sie heilig in Christus werden, (Römer 8: 29, Johannes 17) Und der Heilige Geist hat Christen nicht zur neuen Schöpfung gemacht, damit sie wieder geistlich sterben können. (2 Kor 5: 17). 

Im nächsten Blogpost werden wir die verschiedene Warnungsstellen in der Bibel betrachten, und sehen, dass sie nicht dafür sprechen, dass ein Christ seine Rettung verlieren kann. 

Mittwoch, 29. August 2012

Bin Ich Erwählt Oder Nicht?

"Bin ich erwählt oder nicht? Wenn solche Anfechtungen kommen, musst du lernen, dich selbst zu fragen, “Na, bitte, wo in der Bibel steht’s, dass ich darüber nachdenken soll. Wenn du dann siehst, dass keine solche Gebote in der Schrift stehen, lerne auch zu sagen, “Weiche von mir, elender Satan, du willst, dass ich mir Sorgen über mich mache. Aber überall in der Schrift sagt Gott, dass ich seiner Fürsorge vertrauen soll.” 

[Gottes Wille ist,] dass wir seinen geliebten Sohn, unseren Herrn Jesus Christus, vor unseren Augen halten sollen. Täglich soll Er ein wundervoller Spiegel sein, wo wir sehen, wie viel Gott uns liebt und wie gnädig Er in seiner grenzenlosen Güte sich um uns gekümmert hat, sodass Er sogar seinen teueren Sohn für uns gegeben hat. Auf diese Weise, und nur auf diese Weise, soll man die Frage seiner Erwählung antworten. Allein so wird es klar, dass du an Christus glaubst. 

Und wenn du an ihn glaubst, so bist du berufen worden. Und wenn du berufen worden bist, so bist du gewiss auch vorherbestimmt. Lass nichts und niemand dir diesen Spiegel und Thron der Gnade aus deiner Sicht wegreissen. Betrachte Christus, für uns gegeben. Dann, so Gott will, wird Frieden zurückkehren."

B.B. Warfield

Dienstag, 28. August 2012

Sei Ermutigt!

"Du brauchst in deinem christlichen Leben nicht entmutigt zu sein, wenn du die Tiefe deines sündhaften Herzen siehst, solche werden dir allmählich mehr und mehr offenbart. Gott bekehrt den Sünder nicht, um ihm zu zeigen, wie gut, sondern wie schwach, hilflos, sündhaft und verdorben er ist. Dies macht Gott, damit unsere Selbstständigkeit zerstört werde. Aber zur selben Zeit lehrt uns der Geist Christi nicht nur die bittere Realität unserer Natur, sondern auch zeigt Er uns von den Heiligen Schriften, welchen gnädigen, treuen, allmächtigen Retter wir haben!

Diese zwei großen Wahrheiten lehrt uns der Herr ab dem Tag unserer Bekehrung bis zum Tag unserer Ankunft im Himmel. Nämlich, dass wir arme, verlorenen, hilflosen Sünder sind, die, gäbe es keine göttliche Hilfe, auf ewig verloren gehen müssten. Aber, dass Gott aus seiner unbegrenzten Barmherzigkeit seinen eingebornen Sohn in die Welt geschickt hat, um die ganze Schuld zu vertilgen, deren, die an ihn glauben werden. Dass, durch diesen herrlichen Retter haben Christen mehr, unbegrenzt mehr, geschenkt bekommen, als durch die Sünde Adams und unsere Sünde je verloren wurde." 


Johann Gerhard Oncken. 

Montag, 27. August 2012

Der Neue Atheismus








John Lennox.

(Mein englischer Pastor hat mir dieses Wochenende gesagt, er habe Videos von John Lennox auf Deutsch gefunden. Meine Antwort zu ihm, (da er meines Wissens kein Deutsch hat), "Du hast keine Hobbys." Ich bin ihm aber sehr dankbar. Wer sich die Zeit nehmen möchte, und sich über den neuen Atheismus, sowie auch die Antworten des Christlichen Glaubens gegen den Atheismus, informieren möchte, soll auf alle Fälle diese Videos schauen.)

Freitag, 24. August 2012

15 Gründe, Warum Es Besser Ist Zu Leiden, Als Zu Sündigen.

1. Im Leiden werden wir angegriffen, aber wenn wir sündigen, greift das Gott an, und wer sind wir schon im Vergleich zu Gott? 
2. Die Sünde trennt uns von Gott, aber das Leiden und die Trübsal trennen uns nicht von Gott. Daher ist die größte Trübsal besser als die kleinste Sünde.
3. Die Sünde ist an sich böse, ob wir es erkennen oder nicht, aber das Leiden ist nur böse in unserem Erleben und Fühlen. 
4. Das Leiden bringt Unannehmlichkeit nur über den Körper, aber die Sünde bringt Unannehmlichkeit über die Seele. 
5. Das Leiden mag ein Zeichen sein, dass Gott uns liebt. Zu sündigen ist aber ein Zeichen von Gottes Missgunst. 
6. Das Leiden mag gut sein, aber die Sünde kann nie gut sein. 
7. Nichts entwertet einen Menschen mehr als die Sünde.
8. Das Leiden kommt letztendlich von Gott, aber die Sünde kommt von Satan. 
9. Zeiten der Leiden werden uns geschickt, um die Sünde zu verhindern, aber wir dürfen nie sündigen, damit wir dem Leiden entkommen. 
10. Das Böse der Leiden ist vorübergehend, das Böse der Sünde ist ewig. 
11. Durch Leiden und Verfolgungen verlieren wir die Anerkennung der Menschen, aber durch die Sünde verlieren wir die Anerkennung Gottes. 
12.  Es liegt nicht in unserer Hand, ob wir leiden oder nicht, aber wir können die Sünden wählen oder ablehnen. Leid ist zugefügt, Sünde wird begangen.
13.  Ein Mensch in der Trübsal kann trotzdem fröhlich sterben, aber ein Mensch in der Sünde nicht. 
14. Die Sünde steht im Widerspruch zu unserer neuen Natur, aber Leiden steht nur im Widerspruch zu unserer alten Natur. 
15. Wenn du dich für die Sünde entscheidest, wird das bald größeres Leid mit sich bringen. 
Thomas Manton,
(Ht: David Murray)

Mittwoch, 22. August 2012

Tweetigkeiten

"Das wahre Glück ist viel zu groß und herrlich, um in etwas kleinerem als dem wahren Gott gefunden zu werden." Thomas Watson.

"Das Evangelium ist, dass ich so sündig bin, dass Jesus für mich sterben musste, und doch so geliebt und geschätzt, dass Jesus gerne für mich gestorben ist." Tim Keller.

"Die Reformation die durch die Kraft Gottes Wort kommt, ist innig und bleibend." George Whitefield.

Gottes Ziel ist uns glücklich und völlig heilig zu machen, denn Er liebt seinen Sohn und will, dass alle seiner Kinder vollkommen in Christi Ebenbild sind. 

"Gehe mit der Sünde um, wie sie mit dir umgeht. Schone sie nicht, denn sie schont dich nicht. Sie ist dein Morder. Töte sie, ehe sie dich tötet!" Richard Baxter.

Gott liebt Christus mit ewiger, warmherzigen und stärken Liebe. Ist Gottes Liebe zu uns nicht dieselbe? Liebt Er uns nicht mit derselben Liebe?" Richard Sibbes.

Die Herrlichkeit Des Evangeliums

"Die Herrlichkeit des Evangeliums besteht darin, dass es uns durch die Wahrheit zur lebendigen Urquelle derselben leitet. Es führt uns an das Herz dessen, der von dem Herzen des Vaters kam und nun zu demselben zurückgekehrt ist, Alle an sich ziehend, die ihm der Vater gegeben hat, auf dass sie mit ihm leben in seliger Gemeinschaft ohne Ende."

Horatius Bonar

Dienstag, 21. August 2012

Keine Zeit Zum Lesen?

"Neh­men wir an du liest ungefähr 250 Worte in der Minute und du beschließt täglich nur 15 Minu­ten in einem ernst­zu­neh­men­den theo­lo­gi­schen Werk zu lesen, um dein Verständnis von bib­li­schen Wahr­hei­ten zu ver­tie­fen. In einem Jahr (365 Tage) würdest du so 5.475 Minu­ten lesen. Mul­ti­pli­ziere das mit 250 Wörtern pro Minute und du erhältst 1.368.750 Wörter pro Jahr. Die meis­ten Bücher haben zwi– schen 300 und 4oo Wörter pro Seite. Wenn wir also von 350 Wörtern pro Seite aus­ge­hen, kom­men wir in einem Jahr auf 3.910 Sei­ten. Das bedeu­tet, dass du – bei 250 Wörtern pro Minute und 15 Minu­ten am Tag – in einem Jahr ungefähr 20 durch­schnitt­lich dicke Bücher lesen kannst …"

John Piper (Desi­ring God Blog; 15.11.2011), fest & treu — 2/2012
Ht: Nimm und Lies.

Samstag, 18. August 2012

Es Ist Ein Born

"Es ist ein Born, draus heiliges Blut
für arme Sünder quillt,
ein Born, der lauter Wunder tut
und jeden Kummer stillt. 
Refr.: Es quillt für mich dies teure Blut,
das glaub und fasse ich!
Es macht auch meinen Schaden gut,
denn Christus starb für mich! 
Der Schacher fand den Wunderquell,
den Jesu Gnad ihm wies,
und dadurch ging er rein und hell
mit ihm ins Paradies. 
O Gotteslamm, dein teures Blut
hat noch die gleiche Kraft!
Gieß aus des Geistes Feuerglut,
die neue Menschen schafft. 
Auch ich war einst in Sündennot,
da half mir Jesu Blut;
drum jauchz ich auch bis in den Tod
ob dieser Gnadenflut. 
Dies Blut sei all mein Leben lang
die Quelle meiner Lust!
Das bleib mein ewger Lobgesang
an meines Heilands Brust."
William Cowper

Freitag, 17. August 2012

Gott Mit Dem Dorn Verherrlichen

Ein gutes Gebet gegen Versuchungen, vor allem häufige Versuchungen, ist, "Vater, Helfe mir, ein treuer Diener zu sein, und Dir mit diesem Dorn zu verherrlichen"

In 2 Korinther 12 erzählt Paulus von einem Dorn in seinem Fleisch. Er sagt, "
auch wegen des Außerordentlichen der Offenbarungen. Darum, damit ich mich nicht überhebe, wurde mir ein Dorn für das Fleisch gegeben, ein Engel Satans, dass er mich mit Fäusten schlage, damit ich mich nicht überhebe. (2 Kor 12: 7)

Oft wird von diesem Dorn gesprochen, als ob es nur von Satan kommt; es ist ja ein "Engel Satans", der Paulus mit "Fäusten schlägt". Aber, wer auch immer Paulus diesen Dorn gegeben hat, hat es mit einer Absicht getan, "damit ich mich nicht überhebe". Da Satan unsere Heiligung nie beabsichtigt, mussen wir erkennen, dass Gott Paulus diesen Dorn gegeben hat. Gott hat Paulus so heimgesucht, damit er demütiger wird. 

Beim ersten Blick ist diese Tatsache erschreckend, "Gott hat mir diese Versuchung erlaubt?" Und mit Jakobus wollen wir stark verneinen, dass Gott jemanden versucht, (Jakobus 1: 13.) Doch, Gott schenkt uns allerlei Prüfungen, damit unser Glaube wachst, auch wenn Er nicht der ist, der aktiv jemanden versucht. 

Diese Realität tröstet. Satan kann mir nichts tun, was Gott ihm nicht erlaubt. Versuchungen sind dann nicht nur Momente, wo die Sünde mich angreift, sondern auch Momente, wo Gott mir die Gelegenheit schenkt, ihm zu vertrauen, und im Glauben zu wachsen. Versuchungen können uns als Christen dienen, (wie alles letztendlich muss, vgl. Röm 8: 28). Gott nutzt sie, um uns demütiger zu machen, nach seiner Gnade mehr zu suchen, und die Schönheit seines liebenden Sohnes mehr zu schätzen, der uns am Kreuz von aller Sünde errettet hat!

Daher, Vater, helfe mir, ein treuer Diener zu sein, und Dir mit diesem Dorn zu verherrlichen.

Mittwoch, 15. August 2012

Die Leibliche Auferstehung Jesu



Eine gekürzte Version dieses Vortrags.
Ht: Argumente für Gott

Rat Für Pastoren

"Wie Sie Ihren Leuten helfen können, zufriedener in Gott zu sein. 
1. Lieben Sie Gott mit Ihrem ganzen Herzen, ganzer Seele, ganzem Verstand und all Ihrer Kraft in der Gegenwart anderer Menschen. Das ist ansteckend. 
2. Lieben Sie andere Menschen aus der Kraft von Gottes Gnade. Zeigen Sie ihnen die Schönheit Christi durch seine Liebe für sie in der Art, wie Sie sie lieben. 
3. Erzählen Sie Geschichten von jenen Menschen, die von der Schönheit und Herrlichkeit Gottes hingerissen waren. Es scheint, dass wahre Erzählungen über die Erfahrungen von Menschen mit dem Wert Gottes sehr erweckend sind. 
4. Beschreiben Sie den Wert Gottes – seine Schätze – in überschwänglichen Worten. 
5. Lehren Sie die Menschen, für die Verwandlung ihrer eigenen Herzen zu beten. Lehren Sie sie, mit den Psalmisten zu beten „Neige mein Herz zu deinen Gesetzen und nicht zur Habsucht." 
6. Gestalten Sie für die Leute umfassende Meditationen und Betrachtungen des Wortes Gottes. Viele Menschen wissen nicht, wie sie ein Wort, eine Redewendung oder einen Satz aus der Schrift aufnehmen sollen, es in Erinnerung behalten und immer wieder und wieder in ihrem Geist bewegen, es von verschiedenen Seiten aus betrachten und viele Fragen darüber stellen und es auf die verschiedenen Aspekte ihres Lebens anwenden und an Parallelen in ihrem Geist nachdenken. Aber genau dieses Nachdenken ist es, das den Saft in der Frucht hinunterfließen lässt und die Geschmacksknospen der Seele erweckt. 
7. Zeigen Sie den Leuten, wie man bestimmte, besondere Verheißungen in der Bibel zum Auskosten findet. Wenn Paulus in Römer 15:13 sagt: „Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben…“, dann stellt er heraus, dass Freude und Frieden emporsteigen, wenn wir den kostbaren und großen Verheißungen Gottes glauben. Deswegen müssen die Leute besonders nach Verheißungen suchen und an ihnen festhalten und ihnen bleiben, während sie durch den Tag gehen. 
8. Beten Sie für Ihre Leute, dass ihre Herzen weich und empfindlich und empfänglicher für die Schönheit Christi werden. 
9. Helfen Sie Ihren Leuten, den Fernseher auszuschalten. Nur wenige Dinge unserer Kultur sind geistlich derart abgestumpft wie das Fernsehen. Selbst sogenannte „gute“ Shows sind im Großen und Ganzen banal und ordinär und alles andere als von einem reichen, tiefen Vermögen, das Gott erfreuen könnte. Und wenn Sie dann noch das Sperrfeuer zweideutiger Werbung hinzuzählen, das faktisch jedes Programm begleitet, verwundert es nicht, warum so viele unserer bekennenden Christen geistlich unfähig sind, erhobene Gedanken und tiefe Gefühle zu erfahren. 
10. Weisen Sie die Leute auf eine gotteszentrierte Biografie hin. Die Kämpfe und Siege von Christen, die die Herrlichkeit und Größe Gottes kannten, sind sehr gewinnend und erweckend. 
11. Zeigen Sie den Leuten, wie sie ihre Freude an natürlichen Dingen an Freude in Gott umsetzen. Ich meine damit folgendes: Selbst die freudloseste Person hat ein oder zwei Dinge in ihrem Leben, die sie glücklich machen. Das kann die Familie sein. Es kann der Nachthimmel in den nördlichen Wäldern sein. Es kann das Angeln sein. Helfen Sie ihnen bei der Umsetzung, die Linie der Musik in ihrer Seele, die sich „Freude“ nennt, aufzunehmen und sie vom Natürlichen ins Übernatürliche umzusetzen, was durch einen Akt des Glaubens an Gott als denjenigen, der die Familie oder den Nachthimmel oder das Angeln erschuf, geschieht. Helfen Sie ihnen zu sehen, dass alle Dinge in dieser Welt wirklich wunderbar sind, die die Freude in ihren Herzen erwecken, dass sie Geschenke Gottes und Widerspiegelungen seines Charakters und seiner Güte sind. Wenn sie fähig sind, sich an natürlichen Dingen zu freuen, dann können sie dank der Herrlichkeit des Heiligen Geistes all diese Freuden in einen höheren Schlüssel umsetzen und folglich die Freude in Gott entdecken. 
12. Rufen sie die Leute dazu auf, quälende Sünden zu bekennen und sich davon loszusagen, da sie sich sonst unwahrhaftig fühlen und wahre Zuneigung zu Gott verhindern wird. 
13. Lehren Sie sie über die Notwendigkeit und den Wert von Leiden im Leben eines Christen, und dass das nichts wert ist im Vergleich zur offenbarten Herrlichkeit.
Dies sind einige der Dinge, die ihren Leuten helfen könnten. 
Ich finde, die hilfreichsten Dinge sind, einfach auf Ihr eigenes Herz zu hören und was die Freude Gottes in Ihnen entfacht, um dies anschließend mit anderen zu teilen.
Sie sind gesegnet, wenn Sie die hohe Aufgabe der Geburtshilfe erfüllen, indem Sie die Freude in Gott in Ihre Versammlung bringen."
(John Piper)